Unsere Rolle als Elementarpädagog:innen

Wir verstehen Bildung als Prozess der Selbstbildung, der in der Interaktion mit Kindern und Erwachsenen erfolgt und die Umwelt des Kindes und seiner Familie, wie z.B. Herkunft, Kultur, Religion, Sprache etc. miteinbezieht.

Erziehung erfolgt durch Interaktionen mit den Kindern und Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen, wie z.B. Umwelt. Erziehung bezeichnet die Begegnung auf Augenhöhe mit Anerkennung, Anleitung, individueller Förderung und Vermittlung von gesellschaftlichen Werten. Dadurch werden Kinder von uns Elementarpädagog:innen in ihrer Persönlichkeitsentfaltung gestärkt.

Neben den Erziehungsberechtigten sind wir empathische Bezugs- und Vertrauenspersonen für das Kind. Wir achten auf kindliche Bedürfnisse, haben Verständnis für seine Emotionen und begleiten es bei seiner Gefühlsregulation. In kindlichen Erfahrungs- und Lernsituationen unterstützen wir die Kinder, geben ihnen Hilfestellungen und entwickeln ressourcenorientiert gemeinsam mit ihnen verschiedene Lösungswege. Da wir für die Kinder Vorbilder sind, ist uns die Vermittlung von unterschiedlichen Kommunikations- und Konfliktstrategien im sozialen Umfeld wichtig.

Damit wir die Selbstbildungsprozesse der Kinder anregen, schaffen wir in unserer Einrichtung räumliche und zeitliche Strukturen und bereiten die Umgebung mit entsprechenden Bildungsmitteln vor.

Spruch Victor Hugo