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Gemeinsam mit Bürgermeister Georg Gattringer und Vizebürgermeister Ing. Franz Schachinger ist Anton Witzmann am 12. Oktober 2023 nach Wien gereist.
Bereits zum vierten Mal wurde der Camillo-Award an außerordentlich verdiente SanitäterInnen verliehen. Auf Einladung von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka setzen das Parlament und der Bundesverband Rettungsdienst (BVRD.at) damit ein sichtbares Zeichen der Anerkennung für herausragende Leistungen in der präklinischen Notfallversorgung.
In seinen Eröffnungsworten zeigte sich Sobotka erfreut über die "Tradition" des Camillo Awards, dessen Verleihung im Plenarsaal des Parlaments auch die gesellschaftliche Wertschätzung für Sanitäter:innen ausdrücken soll. Da die Arbeit in der präklinischen Versorgung eher selten im Mittelpunkt stehe, sei es besonders wichtig, die darin tätigen Personen vor den Vorhang zu holen, so Sobotka.
Es seien die zahlreichen Eigeninitiativen und Projektideen innerhalb des Rettungswesens gewesen, die ihn auf die Idee zum Award gebracht hätten, erzählte Clemens Kaltenberger, Vizepräsident des BVRD.at und Initiator des Awards. Der Fokus des BVRD.at liege ebenfalls auf der Reform des Sanitätergesetzes, um den Rettungsdienst für die Bevölkerung in Österreich qualitativ weiterzuentwickeln.
Das Thema Qualität stand auch im Zentrum der Keynote von Johannes Strobel, der in der Qualitätssicherung des Rettungsdienstes und als Notfallmediziner in Hamburg tätig ist. Für ihn dürfe Qualitätsmanagement nicht von der Basisarbeit entkoppelt werden. Der Schlüssel für die erfolgreiche Weiterentwicklung liege in einer strukturierten Kommunikation auf Augenhöhe und in der Transformation von einer Fehler- zu einer Wahrnehmungskultur, die "über den Tellerrand hinausblickt".
Elf PreisträgerInnen in acht Kategorien
Der Camillo Award wurde in diesem Jahr von einer 16-köpfigen Jury in acht Kategorien vergeben.
Der Sonderpreis ging heuer an Anton Witzmann. Er ist seit 30 Jahren ehrenamtlich im Rettungsdienst in mehreren Gemeinden aktiv und leitet die Ortsstelle Aspach. Mit dem vorrangigen Ziel der kontinuierlichen Verbesserung der Erstversorgung bei Notfällen entwickelte er ein First-Responder-System und führte es erfolgreich ein. Als Arbeitgeber fördert er auch das ehrenamtliche Engagement seiner 45 MitarbeiterInnen. 20 von ihnen sind ebenfalls entweder bei der Rettung oder der Feuerwehr tätig.
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